Über Cleo Skribent
Viele werden mit dem Namen „Cleo“ oder „Cleo Skribent“ nicht unbedingt eine kleine, aber feine Manufaktur edler und hochwertiger Füllfederhalter verbinden.
Klein kann in diesem Fall wörtlich genommen werden, denn bei einer Mitarbeiterzahl von etwas über 50 Mitarbeitern ist Cleo nicht unbedingt zu den großen Herstellern zu zählen.
Aber es zählt nicht die Größe, sondern handwerkliches und technologisches Geschick und die Liebe zum Detail, die einen Füllfederhalter von Cleo zum Besonderen macht.
Cleo Skribent bzw. Cleo Schreibgeräte hat seinen Sitz in Bad Wilsnack und liegt unweit der Elbe in einer Landschaft, die den Namen Prignitz trägt.
Würde man eine Linie von Hamburg nach Berlin ziehen, dann befindet sich die Heimat von Cleo Skribent in etwa auf halber Strecke.
Zu DDR-Zeiten war Cleo als Hersteller der Skribent Tuschezeichengeräte ein Begriff.
Nach der Wende gelang ein Neuanfang als Zulieferer für namhafte Hersteller von Schreibgeräten und schließlich mit eigenen Produkten, u.a. Füllfederhaltern der Marke „Cleo Skribent“.
Als Hinweis noch der Link auf die Webseite des Unternehmens www.cleo-skribent.de. Hier finden sich noch einige interessante Informationen über Unternehmen und Produkte.
Durch diese kleine Vorstellung des Hauses Cleo Schreibgeräte GmbH möchte ich ein wenig das Interesse an den Schreibgeräten dieses Unternehmens wecken, die Produkte sind es hinsichtlich ihrer außerordentlichen Qualität sicher wert.
Die Vorgeschichte …
Mit einem Pelikan Epoch Nutwood begann ich mich für Füllfederhalter zu begeistern, die als Material für Korpus Holz verwenden.
Dem Pelikan folgten kurz danach zwei Faber-Castell e-Motion in verschiedenen Holztönen und ein Faber-Castell Ondoro Räuchereiche.
Allen Modellen ist gemein, dass sie nicht zu leicht und gut ausbalanciert sind. Zudem bietet Holz eine sehr angenehme Haptik, die einen Füllfederhalter aus Holz wohltuend von den anderen Materialien konventioneller Modelle unterscheidet.
Und obwohl die bisher vorhandenen Füllfederhalter allesamt über sehr gute Schreibeigenschaften verfügen, irgendwas fehlte …
Der Cleo Skribent Natura Birke
… (und zwar) genau DIESER Füllfederhalter.
Im Forum www.penexchange.de fand sich vor einigen Monaten in der Tauschbörse ein Angebot für einen Cleo Skribent Natura Birke mit einer M-Feder.
Vielleicht ist Verwendung von Holz für einen Füllfederhalter ein Kriterium, das der Kategorie „gefällt“ oder „gefällt nicht“ zuzuordnen ist, aber DIESER Füllfederhalter war ein „Bild“ von einem Füllfederhalter. Farbe und Maserung gaben genau das wieder, was einen bildschönen Füllfederhalter ausmacht.
Eine kleine Anmerkung zu den Bildern. Von den gesamten Bildern vermittelt wohl das nachfolgende Bild die beste Wiedergabe der Farbgebung.
Korpus und Kappe bestehend aus Birkenholz, deren Oberfläche in einem aufwändigen Verfahren konserviert und veredelt wird.
Das Logo auf der Kappe, Clip und Ringgravur sind verchromt und passend aufeinander abgestimmt.
Als Feder wird eine rhodinierte 18K Bicolor-Goldfeder in der Strichbreite „Mittel“ verwendet. Die Feder selbst stammt aus dem Hause Peter Bock, Heidelberg, und wird bei Cleo von Hand lackiert.
Befüllt wird der Cleo Skribent Natura mit Standardpatronen oder einem Tintenkonverter.
Eine kurze Vorstellung einiger Details
Die nachfolgenden Bilder zeigen einige bemerkenswerte Details eines außergewöhnlichen Füllfederhalters.
Die Kappe kann auf den Schaft aufgeschraubt werden, wobei, als Besonderheit, der Clip so ausgerichtet wird, dass Clip und Feder eine Linie bilden.
Ein Vergleich mit anderen Füllfederhaltern
Der Vergleich der Faber-Castell Modelle mit dem Cleo Skribent Modell ist vielleicht ein wenig unfair, da die Füllfederhalter preislich in unterschiedlichen Segmenten angesiedelt sind.
Ich möchte aber die Unterschiede verdeutlichen, die sich bei Farbgebung und Maserung ergeben.
Zum Abschluss ein Danke
Das Schlusswort diesen kleinen Reviews soll ein Danke an Christiane und Volker Köhler von www.pen-paradise.de sein.
Der Kontakt über das Forum www.penexchange.de war hervorragend.
Dass ich dabei genau DIESES Modell erwerben konnte, das mich vor einigen Monaten beeindruckt hat, war dabei für mich das Sahnehäubchen, da sich bei einem Naturmaterial wie Holz doch immer Abweichungen hinsichtlich Farbe und Maserung ergeben können.